Hanne Türk schließt ihr Studium an der Pariser Kunsthochschule Beaux Arts ab, entwickelt erste Skizzen zur Figur PHILIPP und wird vom Verleger Michael Neugebauer als Illustratorin engagiert. Sie zieht nach Salzburg und begegnet dort Norbert Landa, ihrem späteren Mann.
Die ersten Bücher, Kalender und Postkarten mit der Figur „PHILIPP die Maus“ erscheinen im Verlag Neugebauer Press. Ausbau des Programms – PHILIPP-Titel erscheinen in 15 Sprachen, darunter Chinesisch und Japanisch.
Der französische Medienkonzern Bayard Press produziert in Kooperation mit Ravensburger TV 104 dreiminütige Zeichentrickfilme, die in über 30 Ländern ausgestrahlt werden.
Der Kinderbuchverlag Nord-Süd übernimmt Neugebauer Press und erweitert das Programm. Zu PHILIPP und Tiger gesellen sich der Bär Tom und das Häschen Milly.
Ab 1997 gibt es eine tägliche Gute-Nacht-Sendung mit PHILIPP in Dritten Programmen und Kinderkanälen, auch international. PHILIPP erzählt ohne Worte und regt die Phantasie der Kinder an.
Die erste Ausgabe erscheint im OZ Verlag. Der Kinderkanal produziert „PHILIPPs Tierstunde“ mit PHILIPP als Co-Moderator. Die Sendung läuft bis 2004 auch im KiKa.
Die Website geht als Spiel- und Lernwiese für Kinder online und wird zum zentralen Treffpunkt der PHILIPP-Welt.
Hanne Türk und Norbert Landa gründen in Freiburg den KIM Kindermedien Verlag und kaufen die Rechte an PHILIPP zurück. Es entstehen Lieder, Hörspiele und Kindermusicals.
Die PHILIPP „Lesemaus“-Sonderhefte erscheinen als Unterrichtsmaterial für österreichische Grund- und Volksschulen.
Lizensierung der Titel- und Vertriebsrechte an den Verlag Herder – Start der Förderheft-Reihe für Kindergarten und Grundschule.
Hanne Türk erhält den „Medien Ethik Award“ der Hochschule der Medien Stuttgart für ethisch orientierte Kinder- und Jugendmedien.
Rückkauf der Zeitschrift vom Verlag Herder. Das Magazin erscheint zweimonatlich im Handel und monatlich im Abo – mit interaktiven Online-Spielen.
Das Bildungsministerium ehrt Hanne Türk für ihr Engagement in der Leseerziehung und ihr künstlerisches Schaffen.
Online-Extras ergänzen die Hefte um Lieder, Erzählungen und interaktive Spiele für PC und Handy.
Die Stiftung Lesen nimmt „PHILIPP die Maus“ in ihre Empfehlungsliste auf – ein Qualitätssiegel für gute Kinderzeitschriften.
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